Freitag, Juni 17, 2005

Hintergründig

So, damit hier nicht schon direkt nach dem Start wieder Schluss ist, werde ich erstmal unseren bisherigen "Leidensweg" beschreiben.

Eigentlich fing alles ganz harmlos an. Ich fragte meine bessere Hälfte was sie sich denn zum Genurtstag wünsche (nicht dass ich nicht sowieso schon was gehabt hätte). Die Antwort war eigentlich eine typische "is mir doch egal, gefällt mir ja eh nicht was du mmir schenkst"-Antwort. Genauer: "ein Haus".

Da war er wieder, der Gedanke, welcher bereits einmal vor 1 1/2 verworfen wurde.
Also mal schlau gemacht, was denn der hiesige Immobilienmarkt so hergibt. Eigentlich nix was sich wirklich lohnt. Entweder billig, aber reichlich baufällig oder teuer oder beides. Die Entscheidung "wir bauen" kam daher eigentlich automatisch. Grund und Boden ist hier relativ günstig (wenn man 50?/m? in der Pampa in MV als günstig bezeichnen möchte), die Zinsen sind am Boden und noch gibts Geld von Vater Staat.
Zur Zeit stehen wir daher in Verhandlungen mit mehreren Generalunternehmern/-übernehmern. Dabei mussten/müssen wir feststellen, dass je grösser der Wunsch nach Eigenleistungen ist, desto geringer ist die Bereitschaft zur Flexibilität und der Nachlass beim Preis wird auch immer kleiner im Verhältnis zu den von uns zu erbringenden Leistungen (Preis/Leistungsverhältnis scheint schlechter zu werden). Ein einziger Anbieter scheint bis jetzt aus dieser Masse herauszuscheinen. Mal schauen was wir noch so angeboten bekommen.

Achja, ein Grundstück haben wir noch nicht, ist aber in Vorbereitung. Wenn wir es denn bekommen/nehmen sollten, hätte das den Vorteil, dass wir quasi mit dem Bollerwagen umziehen könnten.

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